Gegner
Spieltag 13 führte uns an einem Freitag in die Stadt der 1000 Feuer, auch bekannt als Gelsenkirchen. Benannt ist der FC Schalke 04 jedoch nach einem Bezirk Gelsenkirchens, der wohl noch bekannter sein dürfte, als die Stadt selbst. Logischerweise endete unsere Anreise zur Arena also in welchem Stadtbezirk? Richtig, Erle!
Stimmung
Etwa 5.000 Unioner waren im Gästesektor dabei, was für einen Freitag schon sehr ordentlich war. Die machten auch ab und an ganz ordentlich Rabatz. Schalke hinterließ akustisch ebenso einen guten, zeitweise hervorragenden Eindruck bei uns.
Optische Elemente
Die Heimkurve eröffnete das Einlaufen der Teams mit einer dezenten Blockfahne, die mit etwas Rauch und Blinkern garniert wurde. Bei uns gab es dieses Mal ein paar große Schwenker und die große „Ultras Union“-Zauni über Plexiglas, die in Verbindung mit der „Eisern Union“-Fahne im Oberrang ein ganz stimmiges Bild ergab.
Spiel
In der ersten Hälfte war Union bärenstark, geriet jedoch trotzdem in Rückstand und musste sich wohl deshalb einen Elfer erschummeln. Möglich ist das natürlich nur dank des zahnlosen Tigers Videoschiedsrichter. In Hälfte Zwei war Schalke besser und gewann daher knapp aber nicht unverdient durch ein Tor in der Schlussphase, dass aus einem Fehler von Subotic resultierte.
Sonstiges
Was am Einlass rund um den Ordnungsdienst passierte, grenzte oft an sexuelle Belästigung, erfüllte hin und wieder den Vorwurf der Nötigung auch voll und ganz und das alles vor den Augen der Polizei. Auch wenn man das Verwechseln eines Penis in der Hose mit einer Fackel als Kompliment auslegen könnte, so bleibt es doch eine klare Grenzüberschreitung. Womit hat man bei diesem Spiel eigentlich gerechnet? Schämt euch!
Und Niemals Vergessen: Eisern Union!