Union in Frankfurt

Nachdem wir das Ligaspiel gegen die Frankfurter Eintracht vor rund zwei Wochen im Stadion an der Alten Försterei mit 2:0 für uns entscheiden konnten, traten wir nun im Pokal erneut gegen Frankfurt an, diesmal jedoch auswärts.

Voller Vorfreude für den möglichen Einzug ins Pokal-Halbfinale, machten sich gut 2.500 Unioner auf den Weg in die Mainmetropole. Nicht schlecht für ein Dienstagsspiel mit Anstoß um 18:00 Uhr.

Wir verzichteten komplett auf Gruppenfahnen. Stattdessen nutzten wir rot-weiß-gelbe Schwenker und ein Spruchband mit der Aufschrift „55 Jahre FDGB-Pokalsieger 1968“. Die Heimkurve verzichtete komplett auf Zaunfahnen und schmückte den Zaun einheitlich mit schwarz-weißen Bannern.

Die Euphorie auf das Halbfinale verpuffte leider recht schnell, da Frankfurt von Beginn an die aktivere Mannschaft war und ordentlich Druck machte. Die Gastgeber erarbeiteten sich früh Chancen und erzielten bereits nach 11 Spielminuten das 1:0. Zwei Minuten später fiel bereits das 2:0, was bei vielen mitgereisten Unionern für lange Gesichter sorgte. Aluminiumtreffer und Abseitsglück sorgten sogar dafür, dass wir in der ersten Halbzeit keine weiteren Gegentore kassierten. Nach der Halbzeit änderte sich nicht viel. Union hatte die Frankfurter Offensive etwas besser im Griff, konnte jedoch selbst kaum in Erscheinung treten. Juranovic und Leweling prüften in den letzten Minuten noch einmal den Frankfurter Torwart, der jedoch beide Schüsse parieren konnte. Die Stimmung passte zum Spielverlauf, eher zurückhaltend und ohne wirklich nennenswerte Ausreißer.

Viel Zeit zur Erholung bleibt nicht, denn am Samstag geht es zum „Spitzenspiel“ nach Dortmund.

Und Niemals Vergessen: HammerHearts 2004!