Erste Runde im DFB-Pokal, und es hätte uns schlimmer treffen können – sowohl beim Gegner als auch bei der Terminierung. Die knapp 5.000 Zuschauer im Volksstadion sahen eine zähe Partie.
Während des Spiels gingen immer wieder vereinzelt Rauchtöpfe und Fackeln an. Zusammen mit den roten Oberteilen ergab das ein schönes Gesamtbild.
Im Heimblock gab es so etwas Ähnliches wie eine Choreo, bestehend aus einigen Fahnen und Stoffbahnen in rot-weißem Muster. Außerdem ging eine einzelne Rauchfackel an. Das Alles war sicherlich nichts wahnsinnig Aufregendes, aber für einen Verein ohne nennenswerte aktive Fanszene wenigstens etwas.
Der Gastgeber machte früh Druck und erspielte sich Chancen. In der 3. Spielminute verpasste Manske die hundertprozentige Chance nach einem Abstimmungsfehler in der Defensive. Im Anschluss kam Union besser ins Spiel, konnte jedoch keine nennenswerten Chancen erarbeiten.
Nach der Pause ging es genauso weiter. Union bestimmte das Spiel immer mehr, kam jedoch zu keinen wirklichen Chancen, da die Greifswalder gut verteidigten. Nach einem schönen Doppelpass erlöste Vertessen die mitgereisten Unioner in der 67. Minute. Greifswald arbeitete anschließend am Anschlusstreffer, der jedoch ausblieb.
Somit steht der zähe Einzug in die zweite Runde fest. Sowohl der Support als auch die spielerische Leistung ließen heute zu wünschen übrig. Da muss noch etwas gehen!
Wir sehen uns in Mainz.